Bild: Reto Stiefel, Engadiner Post / Buchvernissage im Segantini Museum, St. Moritz
 
 

in eigener Sache

11.7.2014

Buchvernissagen in Chur, Zürich und St. Moritz

Zur Veröffentlichung des Buchs „St. Moritz . Stadt im Dorf“ fanden in Chur, Zürich und St. Moritz drei Vernissagen statt, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.

Aller Anfang machte Chur. In der Cafébar des Stadttheaters stellten Georg Jäger (Historiker), Cla Semadeni (Architekt und Raumplaner, ehemaliger Leiter Amt für Raumentwicklung Graubünden) und Marius Risi (Leiter des Institutes für Kulturforschung Graubünden) das Buch und dessen Werdegang vor. Sie hatten das Forschungs- und Publikationsprojekt von Anfang an inhaltlich wie finanziell begleitet und unterstützt.

Eine Woche später dann die Vernissage im Architekturforum in Zürich. Nach Begrüssung durch den Verlag „hier & jetzt“ führte Christoph Sauter ins Buch ein. Im Anschluss diskutierte das Publikum gemeinsam mit den Podiumsgästen Hans Peter Danuser, der St. Moritz als langjähriger Kurdirektor geprägt hat, dem Professor für Kunst- und Architekturgeschichte Stanislaus von Moos und Cordula Seger.  Während Stanislaus von Moos den spannenden Vergleich zwischen „Los Angeles, The Architecture of Four Ecologies“ und „St. Moritz . Stadt im Dorf“ zog, erzählte Hans Peter Danuser vom St. Moritzer Piz Matratz. So wurde die Spannweite des Buches hör- und spürbar.

Als gebührender Abschluss der Vernissagen füllte sich der Kuppelsaal des Segantini Museums in St. Moritz, der Geburtsstätte des Buches, mit viel Publikum. Die in St. Moritz wohnhaften oder stark  mit dem Ort verbunden Vernissage-Gäste ging das Thema ganz direkt etwas an. Davon zeugten dann auch die Diskussionen, die sich von der Vernissage, über den Apéro noch bis in die späten Abendstunden fortsetzten. Der Podiumsgast Richard Atzmüller (Leiter Amt für Raumentwicklung Graubünden) beschrieb seinen ersten Leseeindruck als „provokativ gut“. Worauf Sigi Asprion, Gemeindepräsident von St. Moritz, erklärte, dass auch Politiker Visionen brauchten. Denn ohne Visionen könnten unmöglich Entwicklungen stattfinden. Sein Credo lautete: „St. Moritz ist schön! – das hindert uns aber nicht daran, es noch schöner zu machen.“

Wer mehr über die Buchvernissagen und das Buch erfahren möchte, findet hier den entsprechenden Presseartikel sowie hier den Link zum Interview im Regionaljournal Graubünden von SRF.